SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz

Drei Städte - ein gemeinsames jüdisches Erbe
Art der Stätte:
Kulturstätte
Aufnahmejahr:
2021
Bundesland:
Rheinland-Pfalz
Orte:
Speyer, Worms, Mainz

Synagoge und Frauenschul in Speyer

Die SchUM-Stätten in Speyer, Worms und Mainz sind einzigartige Zeugnisse jüdischer Tradition, Kultur und Identität in Europa. In den ehemaligen Kaiserdomstädten im Oberrheintal gelegen, umfassen sie den Speyerer Judenhof, den Wormser Synagogenkomplex und die Alten Jüdischen Friedhöfe in Worms und Mainz. Das Akronym SchUM setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Städtenamen von Speyer (Schpira = Sch), Worms (Warmaisa = U) und Mainz (Magenaza = M) zusammen. Gemeinsam spiegeln sie die frühe Entstehung der aschkenasischen Tradition wider und zeugen vom jüdischen Gemeindeleben in der Diaspora ab dem 10. Jahrhundert. 2021 wurden sie in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen.

UNESCO-Welterbetag 2024

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