Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin

Preußisches Versailles und Sinnbild der Wiedervereinigung
Art der Stätte:
Kulturstätte
Aufnahmejahr:
1990
Bundesländer:
Berlin, Brandenburg
Orte:
Potsdam und Berlin

Sanssouci, oft als „preußisches Versailles“ bezeichnet, sowie weitere Schlösser und Parks in Potsdam und Berlin sind zugleich ein architektonisches wie auch landschaftliches Meisterwerk. Die Kulturlandschaft, 1990 in die Welterbeliste der UNESCO eingeschrieben und 1992 und 1999 erweitert, ist Ausdruck königlicher Macht. 1990 wurde sie Sinnbild der deutschen Wiedervereinigung.

UNESCO-Welterbetag 2023

Schlösser und Parks von Potsdam und Berlin digital entdecken:

Erkunden

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

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Die preußischen Schlösser und Gärten laden zu lebendigen Zeitreisen in den einstigen Residenzstädten Berlin und Potsdam ein. Als Zeugnisse einer vollendeten Architektur- und Gartenkunst präsentieren sie sich heute in einem Glanz, der jährlich Millionen Besucher begeistert. Es obliegt der (SPSG), diese Kunstwerke zu pflegen und der Öffentlichkeit auf vielfältige Weise zugänglich zu machen.

Der Park Sanssouci

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Sanssouci – das ist nicht nur das Schloss des Alten Fritz, sein geliebtes Refugium mit weitem Blick über Potsdam. Sanssouci ist vor allem der weltberühmte Park mit der einzigartigen Terrassenanlage und der prächtigen Fontäne im Zentrum. Hier vereinen sich seit über 250 Jahren höchste Gartenkunst mit den Werken der fähigsten Architekten und Bildhauer ihrer Zeit.

Der Neue Garten

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Der 102,5 ha große Neue Garten liegt im Norden Potsdams am Jungfernsee. Über das Wasser hinweg bestehen gestalterische Verbindungen zu den Gärten von Sacrow, Pfaueninsel, Glienicke und Babelsberg, wodurch er eine zentrale Rolle in der Gartenlandschaft erhält. Trotz Überformung durch Lenné hat er noch sentimentale Einzelpartien aus der Entstehungsphase vor 1800 bewahrt.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg in Zahlen

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Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg betreut über 30 Schlösser und über 700 Hektar Gartenanlagen – weitere beeindruckende oder auch ungewöhnliche Zahlen rund um den großen Kosmos der Stiftung gibt's in diesem Video.

Park Sanssouci in Zahlen

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Wie viele Skulpturen gibt es eigentlich im Park Sanssouci? Und wie viele Sommerblumen, exotische Pflanzen und Fontänen? Entdecken Sie den Park Sanssouci in Zahlen!

Die Parkgärtnerei von Sanssouci

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Ein Ort, ohne den unsere Parks und Gärten nicht das wären, was sie sind – das ist die Parkgärtnerei von Sanssouci. Gärtnerin Ina Schönemann führt euch in eine verborgene Welt. Folgt ihr einmal kreuz und quer durch die Gärtnerei und sie zeigt, was dort gerade alles los ist.

Die Gästezimmer in den Neuen Kammern von Sanssouci

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Die Neuen Kammern von Sanssouci sind nach der Winterpause am 1. April 2023 #ImOriginal wieder zu erleben. Neben den prachtvollen und imposanten Festsälen zählen auch die charmanten und grazilen Gästezimmer zu den Höhepunkten des friderizianischen Rokokos. Warum ihr sie nicht unterschätzen solltet, zeigt euch Schlossmitarbeiterin Nadine Löffler.

Verborgene Welten: Das Scherbenkabinett im Neuen Palais

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Ein Schatz im Potsdamer Neuen Palais ist das Scherbenkabinett, das über und über mit Glasscherben besetzt ist. Eine verborgene Welt, die unser Schlossleiter Jörg Kirschstein digital zugänglich macht und spannende Details verrät.

Verborgene Welten: Die Gobelinwohnung im Neuen Palais

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Unser Schlossleiter, Jörg Kirschstein kennt das Potsdamer Neue Palais wie seine sprichwörtliche Westentasche. Er zeigt Ihnen deshalb die sogenannte „Gobelinwohnung“, einen echten Geheimschatz. Hier haben die Geschwister Kaiser Wilhelms II. logiert, wenn Sie nach Potsdam eingeladen waren. Sehen Sie selbst, was sich hinter den Spiegeln und Wandtüren versteckt.

Verborgene Welten: Die Gästezimmer im Neuen Palais

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Schon gewusst? Im Neuen Palais gibt es rund 300 Räume. Wenn man die Badezimmer und Dienstbotenräume mitzählt, sind es sogar noch viel mehr. Darunter befinden sich auch unzählige Apartments für die Adjutanten, Minister und Hofdamen. Doch wie haben sie in ihrer Zeit dort gewohnt? Wir nehmen Sie mit in verborgene Welten.

Die Ovidgalerie in den Neuen Kammern von Sanssouci

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In diesem Video wird es romantisch. Schlossassistentin Nadine Löffler nimmt Sie mit in die Neuen Kammern von Sanssouci und erklärt einige spannende und schelmische Liebesgeschichten des Dichters Ovid in der gleichnamigen Ovidgalerie. Seien Sie gespannt – denn nicht alle haben ein Happy End.

 

Das Wesen der Kultur im Konzertzimmer von Schloss Sanssouci

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Als „Traum der deutschen Kunstgeschichte“ gilt das Konzertzimmer im Schloss Sanssouci. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, führt über die Gestaltung dieses kostbar ausgestatteten Raums in die Gedankenwelt Friedrichs des Großen (1712–1786) ein und lässt das Ringen dieser Zeit um „gutes Benehmen“ lebendig werden.

Das Rokoko im Neuen Palais entdecken

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Die kurze, uns derzeit nicht so nahe Zeitspanne des Rokoko mit Porzellanvasen erklären? Im Neuen Palais von Sanssouci, zwischen 1763 und 1769 errichtet, ist das leicht möglich. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, entführt in der Fleischfarbenden Kammer in eine Welt, in der Dinge nur schön sein sollten und Wissenschaftler fragten, wie die Natur funktioniert.

Die Bibliothek im Schloss Sanssouci

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Friedrich der Große (1712–1786) gestaltete seine Bibliothek im Schloss Sanssouci als „Tempel der Weisheit“, wohin er sich am liebsten allein, nur von seinen Hunden begleitet, zurückziehen und antike Literatur studieren konnte. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, entführt in diesen kostbar ausgestatteten Raum, der sonst nicht zugänglich ist.

Kulturerben zeigen ihre Stadt: Winzerberg Potsdam

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Der Bauverein Winzerberg e.V. unterstützt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg darin, den Winzerberg in Potsdam zu sichern, zu sanieren und denkmalgerecht zu nutzen. Viele Potsdamerinnen und Potsdamer helfen dem Verein finanziell, tatkräftig und fachkundig.

Kulturerben zeigen ihre Stadt: Belvedere auf dem Pfingstberg

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Mehr als 60 Vereinsleute des Fördervereins Pfingstberg in Potsdam e.V. kümmern sich um das Schloss Belvedere auf dem Pfingstberg in Potsdam. Friedrich Wilhelm IV. ließ dieses Aussichtsschloss ab 1847 von Ludwig Persius, Friedrich August Stüler und Ludwig Ferdinand Hesse in Potsdam bauen. Ein Kulturerbe in Potsdam, gepflegt von Potsdamer Kulturerben.

Kulturerben zeigen ihre Stadt: Der Friedhof Bornstedt

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Der Verein „Freunde des Bornstedter Friedhofs e.V.“ gründete sich 1992. Ziel und Zweck des Vereins sind die Erhaltung und Pflege des bedeutsamen Bornstedter Friedhofs in Potsdam. Seit dem Bestehen haben die „Freunde des Bornstedter Friedhofs e.V.“ im Zusammenwirken mit vielen Einzelspendern und Institutionen zahlreiche der kunsthistorisch und historisch wertvollen Grabmale vor dem Verfall bewahrt.

Sichtbeziehungen im Park Babelsberg

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Katrin Schröder, Kustodin für Gartendenkmalpflege der SPSG, führt in einem Rundgang durch den Park Babelsberg und geht auf die besondere Komposition der Sichtachsen in dem von Peter Joseph Lenné und Fürst Hermann von Pückler-Muskau gestalteten Landschaftspark ein.

Das Ausfahren der Orangeriepflanzen im Park Sanssouci

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Das alljährliche Ausfahren der Orangeriepflanzen ist ein fester Höhepunkt im Kalender des Parks Sanssouci. Wir haben das aufwendige Unterfangen mit der Kamera begleitet und lassen den Orangeriemeister Tilo Seeger sowie die Kustodin für Gartendenkmalpflege Katrin Schröder zu Wort kommen.

Ein Raum voller Seide im Neuen Palais

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Das Neue Palais von Sanssouci birgt manche Geheimnisse und Überraschungen, die erst beim zweiten Blick sichtbar werden. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, gewährt Einblicke in das Schloss, um den Bauherrn Friedrich den Großen (1712–1786) und den Geist dieser Zeit besser verstehen zu können. Diesmal entführt er uns in das kostbare Tressenzimmer.

Schloss Charlottenhof macht glücklich

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Das klassizistische Schloss Charlottenhof ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk aus Architektur und Landschaft, mit dem Kronprinz Friedrich Wilhelm (IV.) viel aus seinem Seelenleben preisgibt. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, entschlüsselt die Botschaften des Bauherrn.

Schloss Charlottenhof ist ein Juwel

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Das Vestibül im Schloss Charlottenhof überrascht nicht nur durch seine Größe und die überaus edle Ausstattung. Das Treppenhaus ist vor allem, wie Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, erläutert, „ein Raum voller Gedanken.“

Die ideale Ehe im Schloss Charlottenhof

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Schloss Charlottenhof ist Ausdruck vieler Ideale des jungen Kronprinzen Friedrich Wilhelm (IV.) von Preußen. Eines davon ist das einer frühchristlichen Ehe. Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, erläutert im Schlafzimmer des Kronprinzenpaares einige der Botschaften des Bauherrn.

Zelten im Schloss Charlottenhof

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Das berühmte Zeltzimmer im Schloss Charlottenhof lässt viele Vermutungen über die einstige Nutzung zu: War es zum Beispiel Gästezimmer für Alexander von Humboldt oder unbequeme Schlafstätte für die Hofdamen? Dr. Samuel Wittwer, Direktor der Schlösser und Sammlungen in der SPSG, klärt auf.

Experimentieren

  • Die Maschine läuft! Ein technisches Wunderwerk in Betrieb

    Potsdam, Dampfmaschinenhaus (Moschee)
    04. Juni<br>10–10:30 Uhr , 10:30–11:00 Uhr , 11:00–11:30 Uhr , 11:30–12:00 Uhr , 12:00–12:30 Uhr , 13:00–13:30 Uhr , 13:30–14:00 Uhr , 14:00–14:30 Uhr , 14:30–15:00 Uhr , 15:00–15:30 Uhr , 15:30–16:00 Uhr , 16:00–16:30 Uhr & um 16:30–17:00 Uhr

    Öffnung des Dampfmaschinenhauses

    Halbstündlich Besichtigung nur mit Führung
    Mittagspause 12.30–13.00 Uhr
    Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließzeit

    Vor Ort

    1840 beauftragte Friedrich Wilhelm IV. den Architekten Ludwig Persius mit dem Entwurf des Wasserwerks, das nach Art der türkischen Moscheen mit einem Minarett als Schornstein erbaut werden sollte. Obwohl die Aufnahme fremder Baustile im 19. Jahrhundert durchaus üblich war, ist es das einzige Gebäude dieser Art in Potsdam. Im reich verzierten Gebäudeinneren kann noch heute die von der Berliner Maschinenbauanstalt August Borsig 1842 hergestellte Dampfmaschine besichtigt und in Gang gesetzt werden. Mit einer Leistungsstärke von 80 PS war sie eine der größten bis dahin in Preußen gebauten Maschinen. Die Moschee von Sanssouci ist ein technisches Kulturdenkmal und versorgt bis heute das knapp zwei Kilometer entfernte Hochbassin auf dem Ruinenberg nördlich des Schlosses Sanssouci mit Havelwasser.

    Adresse

    Dampfmaschinenhaus (Moschee)
    Breite Straße 28
    14467 Potsdam

    Tickets sind ausschließlich vor Ort an der Kasse erhältlich

  • Klimaneutral und aktiv - das Potsdamer UNESCO-Welterbe per Rad entdecken

    Potsdam
    04. Juni<br>10–12 Uhr & um 16:00–18:00 Uhr

    Gästeführer Robert Freimark begleitet die Tour zu Highlights des Potsdamer Welterbes

    Vor Ort

    Seit 1990 gehören weite Teile Potsdams zum UNESCO-Welterbe. Die einzigartige Kulturlandschaft kann am 4. Juni klimaneutral und aktiv erlebt werden. Tony Heidenreich und Robert Freimark sind erfahrene Guides und begeisterte Radfahrer - auch durch das UNESCO-Welterbe. Die geführte Radtour startet in der Potsdamer Mitte und führt vom Park Sanssouci über den Voltaireweg, die Russische Kolonie Alexandrowka, den Neuen Garten und die Glienicker Brücke. Von dort geht es teilweise an der Havel entlang sowie an der Freundschaftsinsel vorbei zurück zum Alten Markt. Dort endet die Tour. 

    Adresse

    Treffpunkt: Obelisk am Alten Markt

  • Climate-neutral and active - discover Potsdam's UNESCO World Heritage by bike

    Potsdam
    04. Juni<br>10–12 Uhr & um 16:00–18:00 Uhr

    Tour guide Robert Freimark accompanies the participating cyclists to the highlights of the Potsdam World Heritage

    Vor Ort

    Large parts of Potsdam have been part of the UNESCO World Heritage since 1990. The unique cultural landscape can be experienced in a climate-neutral and active way on June 4th. Tony Heidenreich and Robert Freimark are experienced guides and enthusiastic cyclists - also through the UNESCO World Heritage. The guided bike tour starts in the center of Potsdam and leads from Park Sanssouci via Voltaireweg, the Russian Colony Alexandrowka, the New Garden and the Glienicke Bridge. From there the tour leads partly along the river Havel and past the "Freundschaftsinsel" back to the Old Market, where the tour ends.

    Adresse

    Meeting point: Obelisk at the old market (Am Alten Markt)

  • Der Damenflügel von Schloss Sanssouci

    Potsdam, Damenflügel Schloss Sanssouci
    04. Juni<br>10–10:45 Uhr , 11:00–11:45 Uhr , 12:00–12:45 Uhr , 13:00–13:45 Uhr , 14:00–14:45 Uhr , 15:00–15:45 Uhr & um 16:00–16:45 Uhr

    Sonderführung mit Frederike Jefferies und Andreas Woche, Schlossmitarbeitende, SPSG

    Vor Ort

    Mit dem Regierungsantritt König Friedrich Wilhelms IV. im Juni 1840 wurde Schloss Sanssouci zum zweiten Mal in seiner Geschichte zur Sommerresidenz eines preußischen Herrschers. Nach der Einrichtung der königlichen Wohnräume ließ der König die Seitenflügel des Schlosses ausbauen. Im westlichen Flügel befanden sich fortan die Appartments königlicher Gäste sowie der Hofdamen der Königin Elisabeth von Preußen. Neben den originalen Raumfolgen beinhaltet der Damenflügel heute auch Exponate aus der königlichen Nutzungsphase des Schlosses im 19. Jahrhundert. Die Sonderöffnung bietet den Gästen die exklusive Gelegenheit, den Damenflügel erstmals nach achtjähriger Schließung erkunden zu können.

    Adresse

    Damenflügel Schloss Sanssouci
    Maulbeerallee
    14469 Potsdam

    Treffpunkt: Eingang Damenflügel von Schloss Sanssouci

  • Führung Welterbe Jagdschloss Glienicke – Spuren der Geschichte

    Berlin, Jagdschloss Glienicke
    04. Juni<br>10 Uhr

    Spurensuche nach Zeugnissen der verschiedenen Nutzungen im Laufe der 340-jährigen Geschichte

    Vor Ort

    Das Jagdschloss Glienicke ist eines der ältesten Schlösser in der Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft. Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm ließ sich hier 1682-84 ein Jagdschloss errichten. 1824 gelangte das Schloss in den Besitz des Prinzen Carl, der es 1859-62 als Wohnsitz durch den Architekten Ferdinand von Arnim erweitern und im Stil des französischen Barock umgestalten ließ. Seit 2007 hat das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) seinen Sitz im Jagdschloss Glienicke.

    Der Rundgang findet um das Jagdschloss mit Blick auf einige Räume statt. Es wird sich auf die Spurensuche nach Zeugnissen der verschiedenen Nutzungen im Laufe der 340-jährigen Geschichte begeben.

    Adresse

    Königstraße 36 b
    14109 Berlin

    Treffpunkt: vor dem Schlossgebäude des Jagdschlosses Glienicke (am Haupteingang vor dem Taut’schen Glaserker)

  • Obst für den König: Der Holländische Garten im Park Sanssouci

    Potsdam, Park Sanssouci
    04. Juni<br>11–11:45 Uhr & um 12:00–12:45 Uhr

    Führungen am UNESCO-Welterbetag mit Stiftungsmitarbeiterin Alexandra Schmöger, SPSG

    Vor Ort

    Oranier, Obst und Nachhaltigkeit? Eine Führung auf den Spuren von Familiengeschichte, Gartenkunst und Restaurierung von Friedrich II. bis heute:

    Der Holländische Garten im Park Sanssouci wurde 1766 vollendet. Friedrich II. orientierte sich in der Anlage des Gartens von Sanssouci an den gängigen französischen Vorbildern. Jedoch realisierte der aus den Niederlanden von Friedrich angeworbene Gärtner Joachim Ludwig Heydert einen Gartenbereich, der die persönlichen Vorlieben des Königs umsetzte. Hinter den Hecken der französisch inspirierten Boskette legte er Obstquartiere an, wie sie häufig auch in den Niederlanden zu finden waren.

    Die Führungen knüpfen thematisch an die Kampagne "Holland in Potsdam" an, die 2023 in Potsdam durchgeführt wird.

    Adresse

    Park Sanssouci
    Zur Historischen Mühle
    14469 Potsdam

    Treffpunkt: Kasse Bildergalerie

  • Klimawandel im UNESCO-Welterbe Park Sanssouci

    Potsdam, Park Sanssouci
    04. Juni<br>11–13 Uhr & um 14:00–16:00 Uhr

    Rundgang zu den dramatischen Folgen und Methoden der Bewältigung des Klimawandels

    Vor Ort

    Die Auswirkungen des globalen Klimawandels machen auch vor den historischen Gärten nicht Halt. Hohe sommerliche Temperaturen bei abnehmenden Niederschlägen und vermehrt auftretende Wetterextreme wie Stürme und Starkregen bedrohen inzwischen die Bäume, Gehölze und Gestaltungen der denkmalgeschützten Parks existenziell. In einem Rundgang über den Ruinenberg und zentrale Bereiche des Gartens lernen die Teilnehmenden an konkreten Beispielen die Auswirkungen der Klimaveränderungen kennen. Gezeigt und erläutert werden aber auch die zahlreichen Ansätze und konkreten Maßnahmen der Gartendenkmalpflegerinnen und -pfleger sowie der Gärtnerinnen und Gärtner, um unser gemeinsames „grünes Erbe" für die Zukunft zu sichern.

    Adresse

    Park Sanssouci
    Zur Historischen Mühle
    14469 Potsdam

    Treffpunkt: Besucherzentrum Historische Mühle

  • Mit Elfe Tana die Pfaueninsel entdecken

    Berlin, Pfaueninsel
    04. Juni<br>11 Uhr & um 14:00 Uhr

    Führung für Familien mit Kindern ab 6 Jahren

    Vor Ort

    Auf der Berliner Pfaueninsel gibt es nicht nur Pfauen! Hier wohnt auch eine geheimnisvolle Inselelfe mit dem Namen Tana. Tana hilft dabei, die Geschichte der Insel zu entdecken. An welchen Stellen gab es früher Tiere aus anderen Ländern. Wo befanden sich einst die Lieblingsplätze der Prinzessinnen? Und was haben die Königskinder damals gespielt?

    Adresse

    Pfaueninsel
    Nikolskoer Weg
    14109 Berlin

    Treffpunkt: Fährhaus

  • Italienischer Königstraum und Phönix aus der Asche

    Potsdam, Belvedere Pfingstberg
    04. Juni<br>11 Uhr

    Sonntagsführung

    Vor Ort

    Mit dem Belvedere Pfingstberg will sich Friedrich Wilhelm IV. seinen großen „italienischem Traum“ in Potsdam erfüllen. Inspiriert von römischer Architektur entsteht ein imposantes Aussichtsschloss, das bis nach dem Zweiten Weltkrieg beliebtes Ausflugsziel für die Potsdamer und Berliner ist. Mit der Teilung Deutschlands nach dem Krieg liegt das Pfingstberg-Ensemble plötzlich im Grenzgebiet der DDR und verfällt zunehmend. Erst durch das Engagement junger Potsdamer:innen Ende der 1980er-Jahre beginnt die Rettung des einzigartigen Ortes.

    Ein Mitglied des Förderverein Pfingstberg e.V. führt Gäste durch diese wechselvolle Geschichte des Pfingstbergs.

    Anmeldung unter
    0331 2006841
    Adresse

    Belvedere Pfingstberg
    Pfingstberg
    14469 Potsdam

    Kasse Belvedere Pfingstberg

  • Niederländische Fliesenkunst

    Caputh, Schloss Caputh
    04. Juni<br>11:30–11:45 Uhr , 13:00–13:15 Uhr & um 14:00–14:15 Uhr

    Kurzführungen am UNESCO-Welterbetag mit Schlossleiterin Petra Reichelt, SPSG

    Vor Ort

    Über 7.500 niederländische Fayencefliesen schmücken die Wände des namensgebenden Saals, der unter Friedrich Wilhelm I. als Sommerspeisesaal genutzt wurde. In 15-minütigen Kurzführungen anlässlich des UNESCO-Welterbetages erläutert Schlossleiterin Petra Reichelt anhand des Fliesensaals, wie sehr Kunst, Architektur und höfische Kultur in Brandenburg-Preußen im 17. Jahrhundert von den Niederlanden geprägt war. 

    Die Führungen knüpfen thematisch an die Kampagne „Holland in Potsdam“ an, die das Museum Barberini 2023 gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam, der SPSG und weiteren Kultureinrichtungen in Potsdam durchführt.

    Adresse

    Schloss & Park Caputh
    Straße der Einheit 2
    14548 Schwielowsee

    Treffpunkt: Schlosskasse

    Die Tickets erhalten Sie am UNESCO-Welterbetag vor Ort

  • Drei Kuppeln und ein besonderer Ort: Führungen durch die Potsdamer Mitte

    Potsdam, Obelisk auf dem Alten Markt, 14467 Potsdam
    04. Juni<br>13–14 Uhr , 14:00–15:00 Uhr , 15:00–16:00 Uhr , 16:00–17:00 Uhr & um 17:00–18:00 Uhr

    Begrenzte Teilnehmerzahl. Die Führungen sind kostenlos. Tickets erhalten Sie online oder telefonisch unter der Service Nummer 0331 27558899.

    Vor Ort

    Führungen durch die Potsdamer Mitte. Kein Ort in der Landeshauptstadt Potsdam hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten so verändert, wie die Mitte. Dort, wo 1990 neben der Nikolaikirche und dem Alten Rathaus noch der Gleitkern eines Theaterneubaus, die Fachhochschule und ein Stadion das Bild bestimmten, hat sich nahezu vorbildhaft die behutsame Annäherung an den historischen Stadtgrundriss vollzogen. Die Führung stellt historische und neue Gebäude vor und erzählt deren Geschichte.

    Adresse

    Info / Kontakt
    Potsdam Marketing und Service GmbH
    Service Center
    Babelsberger Str. 26
    14473 Potsdam
    +49 (0)331-27558-899
    info@potsdamtourismus.de
    http://www.potsdamtourismus.de

  • Three domes and a special place: guided tours through the city centre oder Potsdam

    Potsdam, Obelisk at the old market (Am Alten Markt, 14467 Potsdam)
    04. Juni<br>13–14 Uhr , 14:00–15:00 Uhr , 15:00–16:00 Uhr , 16:00–17:00 Uhr & um 17:00–18:00 Uhr

    Limited number of participants. The guided tours are free. Tickets are available online or by calling the service number +49 331 27558899.

    Vor Ort

    Guided tours through the centre of Potsdam. No place in the Brandenburg state capital of Potsdam has changed as much over the past three decades as "Potsdamer Mitte". Where in 1990, in addition to the Nikolaikirche and the old town hall, the sliding core of a new theatre building, the technical college and a stadium defined the picture, the cautious approach to the historical city plan has taken place in an almost exemplary manner. The tour introduces historic and new buildings and tells their stories.

    Adresse

    Information / Contact
    Potsdam Marketing und Service GmbH
    Service Center
    Babelsberger Str. 26
    14473 Potsdam
    +49 (0)331-27558-899
    info@potsdamtourismus.de
    http://www.potsdamtourismus.de

  • Filmfest im Kutschstallhof

    Potsdam, Kutschstall
    04. Juni<br>14–23:30 Uhr

    Die Landeshauptstadt Potsdam ist Deutschlands älteste Filmstadt und seit 2019 erste UNESCO CREATIVE CITY of FILM. 

    Vor Ort

    Potsdam ist auch außerhalb des renommierten Studiogeländes in Babelsberg Drehort. Der Film hat hier einen hohen Stellenwert - nicht umsonst lautet der Titel UNESCO CREATIVE CITY of FILM. Es gibt kaum eine Straße, einen Platz oder Ort, der nicht schon einmal Schauplatz für Dreharbeiten gewesen ist. Berühmte nationale und internationale Filmakteure haben hier gedreht und wurden mit nationalen und internationalen Preisen - Oscars und Lolas - ausgezeichnet. Egal ob vor oder hinter der Kamera und egal ob für Fernseh-, Dokumentar-, Trick-, Spiel- oder Kinderfilm.

    Im Kontext des diesjährigen UNESCO-Welterbetags wird der Kutschstallhof zum Open-Air-Kino. Gezeigt werden familienfreundliche Filme wie "Moritz in der Litfaßsäule", "Hexe Lilli" oder "Als wir träumten" sowie ausgezeichnete Kurzfilme. 

    Adresse

    Am Neuen Markt 9A
    14467 Potsdam

  • Film festival in the "Kutschstallhof"

    Potsdam, Kutschstall
    04. Juni<br>14–23:30 Uhr

    The Brandenburg state capital Potsdam is Germany's oldest film city and since 2019 the first UNESCO CREATIVE CITY of FILM.

    Vor Ort

    The movie theme is of great importance in Potsdam: Even outside of the renowned studio area in Babelsberg there is hardly a street, a square or a place that hasn't been a location for filming at least once. Famous national and international film actors have filmed here and have been awarded national and international prizes - Oscars and Lolas. Whether in front of or behind the camera and whether for TV, documentary, animation, feature or children's film. In the context of this year's UNESCO World Heritage Day, the "Kutschstallhof" becomes an open-air cinema. Family-friendly films such as "Moritz in der Litfaßsäule", "Hexe Lilli" or "Als wir träumen" as well as excellent short films are shown in german language. 

    Adresse

    Am Neuen Markt 9A
    14467 Potsdam

  • Orgelführung durch die Nikolaikirche

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>15:30 Uhr

    Orgelführung für Familien mit Nikolaikantor KMD Björn O. Wiede

    Vor Ort

    Orgelbau und Orgelmusik stehen auf der UNESCO-Liste des Immateriellen Kulturerbes. Die kostenfreie Orgelführung bietet spannende Einblicke und unerwartete Klänge - lernt das größte Musikinstrument Potsdams kennen!

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam

    Treffpunkt: Kirchenschiff

  • Organ tour through the Nikolaikirche

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>15:30 Uhr

    Organ tour for families with Nikolaikantor KMD Björn O. Wiede

    Vor Ort

    Organ building and organ music are on the UNESCO list of intangible cultural heritage. The free organ tour offers exciting insights and unexpected sounds - get to know Potsdam's largest musical instrument!

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam

    Meeting point: nave

  • Lernen am Denkmal

    Potsdam, Alter Markt
    04. Juni<br>16–16:15 Uhr

    Das Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz „denkmal aktiv“ bereichert das Kulturerbenfest in Potsdam am UNESCO-Welterbetag.

    Vor Ort

    Lehrkräfte des Schulzentrums am Stern in Potsdam und der Albert-Schweitzer-Grundschule in Treuenbrietzen stellen vor, wie sich das Lernen am Denkmal, etwa zum Park Sanssouci, gewinnbringend in den Schulalltag integrieren lässt.

  • Toccata pur - 30 Minuten Orgelfaszination

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>16:30 Uhr & um 17:30 Uhr

    Orgelmusik in der Nikolaikirche - Immaterielles Kulturerbe erleben

    Vor Ort

    An der großen Hauptorgel in der Nikolaikirche improvisiert Nikolaikantor KMD Björn O. Wiede und spielt Tokkaten von Bach und Widor. Die Veranstaltung ist kostenfrei und lässt sich gut mit einer Teilnahme an der Orgelführung um 15:30 Uhr kombinieren.

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam

  • Toccata pure - 30 minutes organ fascination

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>16:30 Uhr & um 17:30 Uhr

    Organ music in the Nikolaikirche - experience intangible cultural heritage

    Vor Ort

    Nikolaikantor KMD Björn O. Wiede improvises on the large main organ in the Nikolaikirche and plays toccatas by Bach and Widor. The event is free of charge and can easily be combined with participation in the organ tour at 3:30 p.m.

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam

  • Musikalisches Finale in der Nikolaikirche

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>19 Uhr

    Serenade mit munter bewegten und romantischen Momenten

    Vor Ort

    Gespielt werden mit dem Europe Symphony Orchestra unter der Leitung von Björn O. Wiede: Eine kleine Nachtmusik (Wolfgang Amadeus Mozart), 2. Serenade e-Moll (Edward Elgar), Serenade E-Dur (Antonin Dvorak).

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam

  • Musical finale in the Nikolaikirche

    Potsdam, Nikolaikirche
    04. Juni<br>19 Uhr

    Serenade with lively moving and romantic moments

    Vor Ort

    Performed by the Europe Symphony Orchestra conducted by Björn O. Wiede: A Little Night Music (Wolfgang Amadeus Mozart), 2nd Serenade in E minor (Edward Elgar), Serenade in E major (Antonin Dvorak).

    Adresse

    Am Alten Markt
    14467 Potsdam